Dienstag, 31. Mai 2016

Memorial Day Weekend

Hallo ihr Lieben, 
immer am letzten Montag im Mai feiern die Amerikaner den "Memorial Day". Ein Feiertag um allen Gefallenen im Krieg zu gedenken und sie zu ehren. Am 30. Mai 1868 wurde der "Memorial Day" von John A. Logan zum Feiertag ernannt, um an die Toten des Bürgerkrieges zu erinnern. Heute, einige Jahre später wird der Tag genutzt um alle zu ehren die ihr Leben im Kriege verloren haben bzw. denen zu danken, die dem Land gedient haben oder es noch immer tun. 

Das Memorial Weekend steht außerdem für den Sommeranfang. An diesem Wochenende öffnen die meisten Pools und Schwimmbäder. Die Sommer Saison ist eröffnet. 
Auch unser Pool wurde am Samstag, den 28. Mai 2016 endlich eröffnet und das musste bei 30°c natürlich auch genutzt werden. 

Für den Sonntag,  29. Mai 2016 hatte meine Gastfamilie eine große "Memorial Day Party" geplant. Ab 12pm sind die Gäste nach und nach gekommen. Es war genauso, wie man sich eine typische amerikanische Party vorstellt - Hamburger, Hot Dogs, Chips, rote Becher, überall amerikanische Flaggen und eine Parade durfte dabei auch nicht fehlen. 
Um ca. 1pm ging es dann los. Die große Parade begann, mit Feuerwehrautos, Polizei, Monstertrucks, Boy Scouts (Pfadfinder), Traktoren, Blaskapelle und das Highlight war ein Militärhubschrauber, der sehr tief über der Parade flog. 

Die Party war echt gelungen und mir hat es gut gefallen, eine typisch amerikanische Party mitzuerleben!






 



xo Victoria 


Dienstag, 10. Mai 2016

Weekend in Montréal

Bonjour à tous et bienvenue à Montréal
Hallo ihr Lieben und herzlich Willkommen in Montréal

Kleine Nebeninformation: Wenn ihr euch gewundert habt, was das da oben bedeutet, dann wisst ihr ganz genau, wie ich mich in Montréal gefühlt habe. In Montréal sprechen 53,6% der Bevölkerung französisch, deshalb sind alle Verkehrsschilder, Menus in Restaurants und Stadtpläne in französischer Sprache. Auch die Menschen sprechen dich zunächst auf französisch an und antworten dir nur sehr ungern in englisch. 

Alle guten Dinge sind 3 und deshalb ging es für mich ein 3. und vorerst letztes Mal nach Canada ! 
Wie ihr vielleicht noch wisst, habe ich vor ein paar Monaten an einer Travel Class teilgenommen
(Montréal - Travel Class Post - http://victoriastraveldiary.blogspot.de/2016/02/montreal-travel-class.html).
Am Freitag, den 6. Mai 2016 ging die Reise dann los. Von der Penn Station in NYC ging es mit dem Bus 9 Stunden in Richtung Montréal, Canada. Nach einem zweiten Zusteige-Stopp, bei dem weitere Au Pairs in den Bus stiegen, hat sich die liebe Anna neben mich gesetzt. Mit ihr an meiner Seite verging die Fahrt wie im Flug. In Montréal angekommen, wurden wir zunächst auf die Zimmer verteilt. Ich habe mir ein Zimmer mit zwei Deutschen und einer Dänin geteilt, die ich bereits von der Class kannte. Ich habe mich mit den Mädels auf Anhieb super verstanden. Da wir alle hungrig waren, suchten wir uns erst einmal ein Restaurant um Dinner zu essen. 
Für mich war schnell klar was ich essen möchte: Flammkuchen ! 
Abends durchstreiften wir dann noch einige Bars und haben den Abend ausklingen lassen. 



Samstags (7. Mai 2016) stand dann zuerst eine 3-stündige Stadtrundfahrt mit Führer an. Zunächst ging es auf den Mount-Royal (ein kleiner "Berg" in Mitten der Stadt). Danach stoppte der Bus an einem  schönen Aussichtspunkt, am Olympia Park, auf einer Flussinsel (Île Sainte-Hélène). In der Altstadt stiegen wir aus dem Bus und unser Tourguide führte uns in die "Notre-Dame Basilica of Montreal". 








Damit war der offizielle Teil abgeschlossen und wir hatten ab 1pm zur freien Verfügung. Da wir alle hungrig waren, haben wir uns auf die Suche nach DEM kanadischen Essen gemacht: Poutine ! Für mich war es das zweite Mal und es schmeckt ganz okay. 




Danach sind wir ziemlich planlos in der Gegend herum gelaufen bis wir letztendlich die Bahn in Richtung Einkaufsstraße nahmen. 
Eine weitere Sache, für die Montréal bekannt ist, ist ihre Underground City. Da es im Winter bis zu -20°C kalt werden kann, gibt es eine ganze Stadt eine Etage tiefer, mit Geschäften, Restaurants und vielen Gängen um von A nach B zu kommen. 

Da wir in Montréal endlich alle wieder volljährig waren, mussten wir das natürlich auch ausnutzen. Wir haben uns ein paar Getränke geholt, uns fertig gemacht und dann alle zusammen in einem Hotel Zimmer vorgetrunken. Und wenn ich alle sage, meine ich, eine Menge an Leuten und vor allem viele verschiedene Nationen. Danach ging es für uns in einen Club und sehr spät (bzw. früh morgens) ins Bett. 

Die Heimfahrt wurde dann genutzt um Schlaf nachzuholen und sich weiter besser kennenzulernen. 
Das Wochenende war einfach super. Ich habe so viele neue Mädels und Jungs (ja! es gibt auch männliche Au Pairs) kennengelernt, eine schöne Stadt gesehen und mal wieder volljährig sein dürfen. 


xo Victoria 

Mittwoch, 27. April 2016

Niagara Fälle & Toronto

Hallo ihr Lieben,
ich habe es wieder getan ! Ich habe das Land verlassen, um einen weiteren Teil von Canada zu erkunden (und wir ihr wisst, wird das auch nicht der letzte Besuch bleiben). Dieses Mal bin ich auf eine ganz andere Art gereist als sonst. Meine Freundin Alisa und ich haben uns entschlossen, an einer organisierten Tour teilzunehmen. Wir haben uns für die 3-Tage-Niagarafälle-Toronto Tour von Tours4fun entschieden, welche bekannt dafür ist, dass viele Chinesen an diesen Fahrten teilnehmen. Die Tour beinhaltetet die Busfahrt von NYC zu den Niagarafällen, nach Toronto und wieder zurück, sowie zwei Nächte in einem Hotel/Motel. Für diese 3 Tage haben wir 150$ gezahlt, jedoch kamen noch Kosten für Aktivitäten, Essen und Souvenirs dazu.

Am Freitag, den 22. April 2016 war es dann soweit. Alisa und ich haben uns auf den Weg nach NYC gemacht, besser gesagt nach China Town. Da war nämlich der Treffpunkt. Von dort ging es dann in Richtung Niagara. Nach einigen Pipi-Pausen, Lunch Break, einem Museumsbesuch (an dem wir nicht teilnahmen) und der Grenzkontrolle, kamen wir dann gegen 9pm in Niagara an unserem Motel an. Wir wollten uns die Nigarafälle im dunklen auf keinen Fall entgehen lassen. Auf der Straße vom Motel zu den Wasserfällen, kam man sich vor als wäre man in Las Vegas gelandet. Überall Spielhallen, Restaurants, Geisterbahnen, Süßigkeiten, Riesenrad und so weiter. Wir haben uns entschieden die Wasserfälle vom Riesenrad aus anzuschauen. Abends wird das Wasser in bunten Farben angeleuchtet, was echt sehr beeindruckend ist. Wir sind etwas näher ran ans Wasser, um ein paar Bilder zu machen. Danach sind wir nur noch in Bett gefallen.




Am nächsten Morgen hat der Bus uns dann an der Boots Station abgesetzt, wir haben die typischen Regencapes bekommen und sind an Board gegangen. Es war echt atemberaubend die Kraft des Wassers zu spüren und so nah an die Wassermassen ran zu fahren. Man wurde etwas nass, aber die Fahrt hat sich gelohnt. Danach haben wir uns von unserer Gruppe abgesetzt um noch einmal Bilder zu machen und Lunch essen zu gehen. Dafür sind wir in einen ganz besonderes Restaurant gegangen - ins Rainforrest. Hier hat man einen Safari Guide als Kellner, Tiergeräusche als Hintergrund Musik und jede 30 Minuten gibt es einen Sturm mit Gewitter. Und obendrauf gibt es auch noch sehr gutes Essen.




Danach ging es für die Chinesen und uns in das ca. 1,5 Stunden entfernte Toronto. Dort sind wir dann zunächst auf den CN Tower hochgefahren. Dieser bietet eine Aussichtsplattform in 342m Höhe. Außerdem besteht ein Teil des Bodens aus Glas und man kann unter sich in den Abgrund schauen. Man hatte eine schöne Sicht von da oben auf die Stadt und auf den Ontario See.



Unten auf den Straßen von Toronto hat man dann erst gesehen, wie wunderschön die Stadt wirklich ist. Wir sind einfach planlos (mit einem kleinen Stadtplan) durch die Straßen gelaufen und haben alles auf uns wirken lassen. Leider hatten wir ziemlichen Zeitdruck. Ich hätte mir gern noch mehr angesehen. Der einzige Punkt auf unserer Liste war das Toronto Zeichen vor der City Hall.  Dort angekommen war die Hölle los und es war gar nicht so leicht ein schönes Bild zu fotografieren. Aber dank meiner lieben Alisa (und einem fremden jungen Mann :D) habe ich ein tolles Bild bekommen, aber seht selbst...


Nach kleiner Verwirrung und großem Umweg sind wir dann wieder in den Bus gestiegen und zum zweiten Hotel gefahren. Das Hotel befand sich sehr außerhalb, was uns leider nicht ermöglichte die Stadt bei Nacht zu sehen. Jedoch war es für uns eh Zeit ins Bett zu gehen, denn der Wecker für den nächsten Tag klingelte um 5.00am. Auf der Heimfahrt wurde noch ein etwas längerer Stopp an den Thousand Island eingelegt. Die Thousand Islands sind eine Inselgruppe im Ontario See, welche aus 1864 kleineren und größeren Inseln besteht.  Nachdem unsere Mitreisenden mit der Bootsfahrt fertig waren ging es dann wieder in Richtung New York. Wir hatten Glück, dass unsere Freundin uns mit dem Auto mit nach Hause genommen hat und wir uns somit Zeit und Geld  für die Bahnfahrt sparen konnten.

Die Tour war gut organisiert und das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt, jedoch habe ich für mich festgestellt, dass ich lieber selbstständig auf Reisen gehe. Mir hat es nicht gefallen an den Aktivitäten, an denen man nicht teilnimmt so lange warten zu müssen, denn in der Zeit hätte man soviel Anderes entdecken können. Außerdem nervte mich der strenge Zeitplan und die Tatsache immer auf die Uhr schauen zu müssen. 
Die Niagarafälle waren sehr sehenswert und in Toronto habe ich mich irgendwie ein kleines bisschen verliebt. Ich hoffe ich komme eines Tages zurück und habe etwas mehr Zeit im Gepäck.



xo Victoria

Freitag, 15. April 2016

Philadelphia Zoo

Hallo ihr Lieben,
"Spring Break" 
- als Schülerin habe ich Ferien geliebt, als Au Pair not so much :D
Diese Woche hatte mein 7-jähriges Gastkind keine Schule, was für mich hieß, zwei Kinder von morgens bis abends beschäftigen. Hört sich jetzt schlimmer an als es eigentlich ist, denn so viel Zeit zu haben hat auch Vorteile. Ich konnte endlich ein paar Unternehmungen mit ihnen machen, für die sonst, wegen Schule, Fußball, Tennis, Baseball, Basketball und Co. keine Zeit bleibt.
Am Mittwoch (13. April 2016) sollte ich von 8.30am bis 6.30pm arbeiten. 10 Stunden yeeey :D
Nachdem die Kids gefrühstückt hatten, habe ich sie ins Auto gesetzt und wir sind erst einmal 1,5 Stunden in Richtung Philly gefahren. 
Unser Ziel war der Philadelphia Zoo, welcher (kleine Zwischeninfo) der aller erste Zoo der USA war und 1874 eröffnet wurde. 
Mit Kinderwagen, Wechselklamotten, Snacks, Getränken und Geld ausgestattet ging es dann, natürlich erst einmal zum Restroom :D
Der Zoo hat sehr viele, sehr interessante Tiere und ist schön angelegt. Für die nächsten 2 Stunden sind wir dann von einem zum nächsten Gehege gelaufen, haben Ziegen gestreichelt und zu Mittag gegessen. 








Das absolute Highlight haben wir uns bis zum Schluss aufgehoben. Denn dann ging es für uns 400 feet / 122m mit dem Zoo Balloon in die Höhe. Von dort oben hatte man eine super Sicht auf Giraffen, Bären und Co., sowie auf die Skyline von Philadelphia. 

Es war ein toller Tag mit meinen Kids und wir hatten sehr viel Spaß. Für lange Tage, wie diesen braucht man nur eine gute Idee und die Zeit vergeht wie im (Ballon)Flug.   

xo Victoria 

Montag, 4. April 2016

Rihanna - Anti World Tour

Hallo ihr Lieben, 
auf ein Konzert eines Weltstars gehen  
Diesen Punkt kann ich nach dem 3. April 2016 definitiv abhacken. 
2016 Anti World Tour - Rihanna 
Bereits im November, als der Kartenverkauf für die Rihanna World Tour los ging, haben Sophia und ich beschlossen uns jeweils eine Karte für, gerade einmal 45$ (50$ mit Taxes) zu kaufen. Gesagt getan. 
Gestern war es dann so weit und wir machten uns zum zweiten Mal auf den Weg ins Wells Fargo Center nach Philadelphia. Nach dem Sicherheitscheck und kurzer Wartezeit durften wir auf unsere Plätze. Es hieß, das Konzert solle um 7.30pm anfangen. 
Ein Fakt, zu Veranstaltungen in den USA: Sie fangen NIE pünktlich an ! Nach Travis Scott, betrat Rihanna um 9.30pm dann die Bühne. Der Beginn der Show war atemberaubend. Sie kam in einem langen, weißen Mantel in die Halle eingelaufen und stieg auf ein Podest, während sie "Stay" sang. Gänsehautmoment ! 
Die Show war eine schöne Mischung aus alten Liedern und Titeln ihres neuen Albums. Außerdem wurden Tanzeinlagen und viel Lichttechnik geboten. 
Nach 1,5 Stunde, um 11pm war der Zauber dann vorbei. Wenn ihr jetzt Lust bekommen habt sie auch mal live zu sehen, dann holt euch Karten, denn ab Juli ist sie dann auch in Deutschland unterwegs.






xo Victoria 

Montag, 21. März 2016

Snowy Day in NYC

Hallo ihr Lieben, 

Heute (20. März 2016) war es soweit, es ging wieder in meine geliebte Stadt -
New York !
Begleitet hat mich dieses Mal meine liebe Sophia. Auf unserer To-Do-List standen: das 9/11 Memorial Museum, der Chelsea Market und ein Basketball Spiel der New York Knickt.
Früh morgens ging es mit dem Zug in die City und der erste Stop hieß One World Trade Center. Für das Museum hatten wir bereits online Karten gekauft, was uns die Wartezeit am Eingang erspart hat. Nach dem Sicherheitscheck, haben wir uns die 9/11 Museum App heruntergeladen, was ich sehr empfehlen kann. Diese führt einen durch das ganze Museum und gibt einige sehr interessante Informationen, gesprochen von Robert de Niro. Er spricht das Ganze natürlich in Englisch, man kann die Sprache jedoch auch auf Deutsch umstellen. Also wenn ihr plant in das Museum zu gehen, vergesst nicht euer Handy und eure Kopfhörer.     





















Das Museum ist sehr sehr interessant, bewegend, bedrückend, ich kann es gar nicht wirklich in Worte fassen. Es stellt die Geschehnisse sehr gut da und geht mit dem Schicksal der vielen Opfer und ihrer Angehörigen respektvoll um. 
Nach knapp 3 Stunden im Museum, hatten wir einen riesigen Hunger. Was perfekt gepasst hat, denn auf unserer Liste stand als nächstes der Chelsea Market. Wir waren uns sicher, dass wir dort etwas Leckeres zu Essen finden werden. Dort angekommen wurden wir leider enttäuscht, denn das komplette Gebäude wurde ab 3pm für eine private Veranstaltung geschlossen. Also konnten wir diesen Punkt der To-Do-List dieses Mal nicht abhacken, aber wir kommen zurück :) 
Unsere Alternative war dann "5 Guys Burger" und ich musste zum wiederholenden Male feststellen, dass man dort einfach die aller besten Burger bekommt.
   




Für den Abend hatten wir dann Tickets für das Basketball Spiel der New York Knicks gegen die Sacramento Kings. Als wir im Madison Square Garden angekommen sind , war die Stimmung schon sehr gut. Es war etwas ganz besonderes ein NBA Game live mitzuerleben. Leider haben die New York Knicks knapp verloren. 



Als wir nach dem Spiel das Gebäude verlassen haben, durften wir beide zum ersten Mal Schnee in New York City sehen. 
Praktischerweise befindet sich unter dem Madison Square Garden die Penn Station, von der wir dann unseren Zug in Richtung Princeton genommen haben. 

Good Bye New York City. See you soon :)
xo Victoria  

Montag, 29. Februar 2016

Victoria in Victoria

First of all - Thank you, Liam and Kat for everything :)
Hallo ihr Lieben, 
ich habe so lange gewartet, endlich diese Überschrift schreiben zu können :D 

Am Mittwoch, den 17. Februar ging es für mich mit der Fähre endlich in meine Stadt, nach Victoria. Die Überfahrt war leider sehr verregnet. In Victoria hat mich Liam, ein Freund, herzlich empfangen. Bei ihm und seiner Freundin Kat durfte ich netterweise auch die nächsten Tage übernachten. 
Nachdem leckeren Essen hatten wir einen schönen, gemütlichen Abend. Da ich sehr müde war bin ich recht früh ins Bett gefallen (3 Stunden Zeitverschiebung).
Donnerstags (18. Februar 2016) fuhr ich mit dem Bus nach Downtown Victoria und besuchte das "Royal British Columbia Museum", was sich auf jeden Fall gelohnt hat. 
Das Museum bietet viele interessante Bereiche, zum Einen kann man die Kunst der "First People" begutachten und viele Dinge über ihr Leben lernen. Unter Anderem auch, wie viele verschiedenen Sprachen die Ureinwohner, allein in BC gesprochen haben bzw. noch heute sprechen. 
Außerdem konnte man die Werke der "Wildlife Photographer of the Year" auf sich wirken lassen.




Nach dem ich mir alles angeschaut hatte, bin ich am British Columbia Parliament Building vorbei, zum Hafen gegangen. An diesem Tag hatte ich Glück mit dem Wetter und die Sonne hat tatsächlich geschienen. 
Downtown Victoria hat auch einige, süße, kleine Boutiquen zu bieten. Ich habe mir einige kleine Souvenirs mit meinem Namen drauf gekauft. Gegen Nachmittag nahm ich den Bus zur University of Victoria. Ich muss sagen, der Campus sieht sehr schön aus und ich konnte nicht anders, ich musste mit den Uni-Pullover einfach kaufen. 




Am Abend sind wir noch gemütlich mit Freunden Pizza essen gegangen. 
Am Freitag, den 19. Februar 2016 habe ich zunächst ein Mal die Ruhe (kein Kindergeschrei ab 6.30am) genutzt und richtig lange ausgeschlafen. 
Am Mittag bin ich noch ein wenig in der Stadt herumgelaufen. Für  abends waren wir auf einem Kindergeburtstag (Kat's Neffe wurde 1 Jahr alt) eingeladen. Ich durfte ihre Familie kennenlernen und alle waren sehr, sehr nett und freundlich. Später sind wir noch in eine gemütliche Bar gegangen, dort habe ich zum ersten Mal einen Caesar probiert. Das ist ein typisch Kanadischer Cocktail der sich aus Vodka, Clamato Juice (Mischung aus Tomatensaft und Muschelbrühe), Worchester Souce, Tabasco und einer Stange Sellerie  zusammensetzt. Es ist sehr scharf, sehr salzig und definitiv nicht mein Ding :D Aber man muss es mal probiert haben. 
Am Samstag, den 20. Februar 2016 ging es für mich in die Natur. Nach einer kurzen Autofahrt kamen wir irgendwann an einer Baustelle an. Es stellte sich heraus, dass dort gerade eine neue Wohnanlage erbaut wird. Diese besteht aus vielen kleinen Häusern, die in die Felswände gebaut werden und einen wunderschönen Meerblick haben. 

Wir kamen aus dem Staunen gar nicht mehr heraus, als uns der Bauherr Videos von Orcas zeigte, welche regelrecht unter dem Balkon vorbei geschwommen sind. Das Projekt nennt sich SookePoint Cottages und ist einfach großartig.





Unser nächstes Ziel war dann Aylard Farm Beach, an dem wir ebenfalls die tolle Sicht genossen. British Columbia's Natur ist einfach sehr beeindruckend und wunderschön. Ich würde so gerne noch viel mehr davon sehen. 

Nach einem leckeren Sandwich haben wir noch die Seehunde am Hafen besucht und gefüttert.  




Für mein letzten Abend in Canada hatte mein Freund für uns alle Ice Hockey Tickets für die Victoria Royals organisiert, was ein gelungener Abschluss für einen tollen Trip war. 

Victoria ist eine tolle Stadt, es war irgendwie schön überall meinen Namen lesen zu können. Ich freue mich, die Stadt, die meinen Namen trägt einmal gesehen zu haben.

xo Victoria